Kampagne gegen TKGS-Mitglieder
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- Veröffentlicht: Dienstag, 12. Januar 2010 16:02
Gegen Brigitte Lang und Urs Meyer läuft derzeit eine infame Verleumdungskampagne. Es wird versucht, die beiden TKGS-Mitglieder mit verbotenen Starkzwangmitteln in Verbindung zu bringen. Die TKGS wehrt sich vehement gegen diese unbegründeten und persönlichkeitsverletzenden Angriffe.
Brigitte Lang wird vorgeworfen, sie habe an einem Seminar mit Dr. Raiser teilgenommen, welcher bekanntlich Starkzwang einsetze. Dies sei ein Interessenskonflikt mit ihrer Tätigkeit in der TKGS. Der Vorwurf wird aufgrund von Fotos erhoben, welche Brigitte Lang auf ihrer privaten Homepage veröffentlicht hat.
Tatsache ist, dass Brigitte Lang nicht an einem Seminar von Dr. Raiser teilgenommen hat. Die Fotos wurden nach einem Pokalwettkampf in Leipzig (D) gemacht. Dr. Raiser stellte sich nach dem Wettkampf für ein freies Training zur Verfügung. Selbst wenn sie an einem Seminar teilgenommen hätte, hiesse das noch lange nicht, das Brigitte Lang den Einsatz von Starkzwang befürwortet geschweige denn selber praktiziert. Dr. Raiser ist ein weltweit anerkannter Fachmann und Ausbildner. Man kann auch von ihm lernen, wenn man nicht mit allen Methoden einverstanden ist. Daraus einen „Interessenskonflikt“ zu konstruieren ist an den Haaren herbeigezogen. Zudem war Brigitte Lang zu diesem Zeitpunkt (2004) noch gar nicht Mitglied der TKGS.
Ebenso weit hergeholt sind die Vorwürfe gegen Urs Meyer. Dieser wird gar in Sippenhaft genommen, indem man ihn mit der Firma seines Sohnes Andreas Meyer in Verbindung bringt. Auf der Homepage von „Dogsport Meyer“ ist ein Online-Shop aufgeschaltet. Unter anderem wurden in diesem Shop auch Stachelhalsbänder und Telereizgeräte angeboten. Urs Meyer wird nun unterstellt, er habe dies gewusst und gebilligt.
Tatsache ist, dass Urs Meyer nichts mit der Firma seines Sohnes zu tun hat. Andreas Meyer ist volljährig und für sein Tun und Lassen selber verantwortlich. Ausserdem muss ganz klar festgehalten werden, dass der Besitz von und der Handel mit Starkzwangmitteln weder vom Gesetz noch von unseren Reglementen untersagt ist. Verboten ist hingegen die Verwendung dieser Mittel. Selbst wenn Urs Meyer gewusst hätte, dass die Firma seines Sohnes solche Mittel anbietet, könnte ihm daraus kein Vorwurf gemacht werden. Er ist nicht (mehr) für seinen Sohn verantwortlich.
Da Andreas Meyer lizenzierter Schutzdiensthelfer TKGS/AKH ist und selber auch Hunde an Prüfungen führt, hat ihn die TKGS zu einer Stellungnahme aufgefordert, die er der TKGS umgehend zukommen liess:
Ich, Andreas Meyer, geb. 21.12.1965, bestätige Ihnen hiermit, dass ich weder als Schutzdiensthelfer noch als Hundeführer Starkzwangmittel in der Hundeausbildung anwende. Diese Mittel sind in der Anwendung verboten und daran halte ich mich.
Wir möchten ergänzend darauf hinweisen, dass in der Schweiz nach wie vor die Unschuldsvermutung gilt!
Die Angriffe gegen die beiden TKGS-Mitglieder sind sachlich nicht begründet.
Als persönliche Abrechnung wertet die TKGS das Verhalten ihres ehemaligen Präsidenten Jean-Pierre Brunner. Er hat die unhaltbaren Vorwürfe gegenüber Urs Meyer in einem E-Mail zu einem „Skandal im Haus Meyer“ aufgebauscht. Innert kürzester Zeit machte das E-Mail in der Hundesport-Szene die Runde. In der Folge erklärte Jean-Pierre Brunner zudem seinen Rücktritt als Prüfungsrichter „mangels Vertrauen und Glaubwürdigkeit gegenüber dem Chef-Prüfungsrichter“.
Die TKGS kann dieses boshafte und ehrverletzende Verhalten von J.P. Brunner nicht akzeptieren. Wenn jemand seine Glaubwürdigkeit verloren hat, dann ist dies J.P. Brunner selber. Nachdem es ihm nicht gelungen ist, Brigitte Lang und Urs Meyer aus der TKGS hinauszuekeln und er nach seinem unglaublichen und dem Ansehen der SKG nicht gerade förderlichen Auftreten an der FCI-IPO WM in Schwanenstadt zum Rücktritt als TKGS-Präsident aufgefordert wurde, versucht er sich nun auf diese Weise an Urs Meyer zu rächen. Die TKGS distanziert sich in aller Form von ihrem ehemaligen Präsidenten und verurteilt sein Verhalten aufs Schärfste!
Im Namen der TKGS
Peter Reding
Präsident a.I.
Werner Spielmann
Ressort Öffentlichkeitsarbeit