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Bericht über das Präsidententreffen 2014

Am Präsidententreffen der TKGS trafen sich 51 Präsidenten, oder deren Vertreter, von Rasseclubs, Sektionen oder Ortsgruppen in Sursee und diskutierten über wichtige, laufende Geschäfte im Sporthundebereich, zusammen mit 4 Mitgliedern der Kommission. Die Vertreter aus der Romandie wurden von einer Uebersetzerin unterstützt.

Als Hauptthemen standen folgende Bereiche zur Diskussion:

 

Die neue Nationale Prüfungsordnung (NPO)

Hier zeigte sich ein gewisser Handlungsbedarf im Bereich Law H. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass koordinierte Gespräche mit den interessierten Kreisen des SAC und den Spezialisten der TKGS zu einer noch besseren Lösung führen könnten. Bis auf ein paar Kleinigkeiten stiessen die Prüfungsordnungen für die anderen Sparten auf Zustimmung.

 

Sportfinanzierung

Die Aufgaben, die die TKGS zu erfüllen hat, werden teurer. Die Anforderungen an die Ausbildung im Bereich Leistungsrichter und Schutzdiensthelfer sind im heutigen Umfeld gestiegen. Die Kommission ist nicht in der Lage, ihren Aufwand mit den bisherigen Einnahmequellen zu decken. Es braucht eine verursachergerechte Quelle für Mehreinnahmen. Während andere Bereiche im Hundesport die Wettkampflizenz kennen, hat sich die TKGS entschieden, mit einer Sportabgabe zu arbeiten, die nur einen Bruchteil der Administrativkosten einer Lizenz verschlingt. Pro Prüfungsteilnehmer sollen vom Veranstalter CHF 5.— an die TKGS überwiesen werden. Unser Prüfungsprogramm ist in der Lage, dies mit einem Minimalaufwand zu verarbeiten. Die TKGS rechnet mit Mehreinnahmen von CHF 20'000.— im Jahr. Die Idee wurde als ein gangbarer Weg anerkannt und kann mit einer breiten Unterstützung rechnen.

 

Kompetenzerweiterung der TKGS

Die heutige Regelung sieht vor, dass auch nur geringfügige Aenderungen in den Reglementen der Delegiertenkonferenz zur Abstimmung vorgelegt werden müssen. Dies ist gerade in der heutigen Situation, wo wir ein ganzes Paket von neuen Reglementen und Vorschriften haben werden, eine kaum praktizierbare Lösung. Es kann ja nicht sein, dass ein erkannter Anpassungsbedarf 3 Jahre warten muss, bis er beschlossen werden kann. Deshalb wird die TKGS der Delegiertenkonferenz beantragen, dass sie geringfügige Anpassungen im Reglementswerk selbständig vornehmen kann, damit ohne Zeitverzögerungen eine optimale Lösung für den Hundesportler erreicht werden kann. Diesen Ueberlegungen brachten die Anwesenden viel Verständnis entgegen. Es ist klar, dass bei uns in der Schweiz der demokratische Grundgedanke immer einen sehr wichtigen Stellenwert hat und man glaubt, wenn man nicht an der Basis abstimmen könne, würde man der Willkür die Türe öffnen. Hier gilt es zu vermerken, dass nicht eine Einzelperson etwas anpassen könnte; es braucht dazu einen Kommissionsentscheid.

 

Richterausbilung

Die neue Richteraubildung mit ihrem 2-Jahres-Rhythmus wurde vom Verantwortlichen vorgestellt und begründet. Der Erfolg ist unverkennbar, haben doch an der letzten Prüfung 3 von 4 Kandidaten den angestrebten Richterstatus erlangt. Gerade diese Neuregelung ist ein Beispiel dafür, dass die TKGS in der Lage sein muss, zu handeln und Anpassungen im Sinne der Sache vorzunehmen.

 

 

Die TKGS dankt allen Teilnehmern noch einmal für ihre aktive Mitarbeit und dem Wirt des Restaurant Brauerei mit seinem Team für die gute Betreuung.

 

Fritz Mauerhofer

Präsident TKGS

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